Putin und Lukaschenko erörtern Resultate von Minsker Ukraine-Treffen

Putin und Lukaschenko erörtern Resultate von Minsker Ukraine-Treffen Die Präsidenten Russlands und Weißrusslands, Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko, haben in einem Telefonat Resultate des jüngsten Ukraine-Treffens in der weißrussischen Hauptstadt Minsk erörtert. Das teilte der Kreml am Samstag nach dem Gespräch mit.

Beide Staatschefs wiesen auf die große Bedeutung von Konsultationen der trilateralen Kontaktgruppe für die Ukraine hin. An dem Treffen in Minsk hatten die Staatschefs der zur Zollunion gehörenden Länder (Russland, Weißrussland, Kasachstan) und der Europäischen Union sowie der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko teilgenommen.

Darüber hinaus gratulierte Putin seinem weißrussischen Amtskollegen zum 60. Geburtstag und unterschrieb den Ukas, Lukaschenko mit dem Alexander-Newski-Orden auszuzeichnen. Die beiden Präsidenten erörterten ferner einige Fragen der russisch-weißrussischen Kooperation und Probleme der außenpolitischen Koordinierung.

Am vergangenen Dienstag waren in Minsk die Lage in der Ukraine und Probleme der Wiederherstellung von Frieden in der Donbass-Region im Osten der Ex-Sowjetrepublik erörtert worden. Demnach soll in nächster Zeit ein Plan für die Feuereinstellung im Krisengebiet konzipiert werden. Die Verhandlungspartner einigten sich darauf, die Gespräche auf der Ebene der Kontaktgruppe zwischen der Ukraine, Russland und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wiederaufzunehmen.

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